Stummer Schrei
Über mir höre ich des Engels Schreien. Verzweiflung aus meinem Munde spricht. Meine Gedanken, sie gleiten im Wind. Hört ihr wie der Engel singt?
Seine Stimme durchdringt mein Gestein. Sie
flüstert mir ganz leise ins Ohr: "Wanderer, berührt wurde einst dein Herz!
Du ließest ihn zu, diesen Schmerz.
Da auch du verloren hast dein Kind.
Der Schmerz tief aus deinem Herzen dringt!" Ein Stich wie mit einem Messer gleich, nur dass das Blut nicht rinnt.
Ich möchte schreien, doch meine Stimme versagt sogleich.
Meine Seele ertrinkt, Traurigkeit aus meinen Augen entspringt.
Gekannt hab ich dich noch nicht so lange, doch in meinem Herzen, da warst du ein Teil von mir. Dein Lächeln und die Gespräche gleich, sie fehlen mir so reich.
Ein Teil von mir, er ist gestorben, am Tage da diese Nachricht kam.
Verzweiflung, Angst und Wut zugleich, warum musstest du gehen von der Erde gleich?
Ich sah dich auf deinem Toten Bette.
Der Raum so weiß, das Licht so grell.
Stumme Zeugen an meiner Seit ́.
Dein Körper abgedeckt, deine Augen offen, das hat mich erschreckt.
Keine Farbe wie einst dein Blau, nur milchig grau. Doch mit Blut war das Tuch bedeckt. Ich schaute
hin, ich schaute her, bist du es wirklich oder
wer?
Erkannt hab ich dich nicht sogleich.
Dein Kopf so winzig, dein Haar seitlich zu einem Zopf gelegt.
Die Wunden, deine Narben waren zugenäht. Dieser Anblick hat mein Herz gequält.
Meine Augen brannten von den Tränen gleich. Deine Hand berührte ich ein letztes Mal.
Kälte durchzog meinen Körper zu gleich. Verzweiflung, Gedanken in meinem Kopf entstehen, wie wird es nun weiter gehen?
Angst, Wut und Zorn.
Warum nur musste dies geschehen?
Deiner Mutter und Schwester gebrochen wurde das Herz.
Wenn du es sehen könntest, ihren Schmerz und ihre Liebe zu dir, dann würdest du am Rad des Schicksals drehen, um zurück zu kommen hier. Doch nun auf ewig des Engels Tränen verweilen bei dir.
Dein Bildnis mit einem schwarzen Band, es schmückt hier nicht die Wand.
Viele Fragen taten sich auf, und Antworten? Da warte ich noch heute drauf.
Dein Brief, in dem du deinen Abschied kund getan, den verstehe ich nicht.
Ich weiß nur, du ließest eine Leere zurück in mir. Ich liege hier in meinem Bett aus Stein. Meine
Gedanken, sie führten mich einen kurzen Augenblick zu dir.
Du meine Tochter doch bist.
Eine Träne, nur für dich, sie gleitet in diesem Moment über mein Gesicht.
Ich spüre diese Leere in mir, doch die Ketten aus Schmerzen umgeben mich hier.
Wenn das Wort der Gedanken lebendig wird und die Sehnsucht den Schmerz berührt.So erhebe ich mich und steige dem Himmel empor.Meine Schwingen sie werden getragen vom Wind.In der Ferne erklingen des Engels traurigen Lieder.Ihre Stimmen mein Herz wurde berührt und in ein Traum wurde ich geführt. Rot ist ihr Haar. Ihre Augen das funkeln,das leuchten.Ihr lächeln .Ich sitze einsam unter dem Sternenzelt.Meine Augen traurig,meine Tränen verborgen in mir.Seit Generationen durchreise ich die Zeit.Meine Seele mein Herz es schreit.Wo bist du ?oh du meine holde Maid.! Ein Funke ein Licht meine Erinnerung aus mir spricht.Der Morgentau die Sonne berührt.Mein Körper meine Haut.Oh du verführender Schmerz ,das Fleisch das brennen vom
Sein sich löst. Die Ewigkeit,wie ein Schatten des Nichts. Doch eine Stimme so plötzlich so nah. Der Geruch so verführerisch so war. Ich habe geträumt du mein Engel mein ein mein alles du bist da. In Liebe und Harmonie werden wir gemeinsam die Nacht ergründen. Am Tage,wenn die Sonne lacht werden wir verborgen sein in unserem Bett aus Stein bis die Nacht wieder über uns wacht. Oh du mein Engel dein Anglitz ,so strahlend ,wie des Mondenlicht. Engel meine Seele mein Ich in Liebe getränkt.
Meine Tränen einst geboren im Leid schützend umgibt mich das Sternenkleid. Es war einmal so fangen alle Märchen an. Ein kleines schwarzes Männlein dem sein Herz gebrochen ward.Ich. habe verlangen ich möchte mich nähren von der süßen Frucht der Liebe .Eure Gedanken ich zu lesen weiß.Ich möchte sterben jeden Tod,doch der Liebe möchte ich nicht mehr sagen .Nimmermehr .
Einsam wurd ich getragen von des Windes geleit. Meine Seele traurig der Verzweiflung schon so nah,glaubte ich nicht an das Schicksal das für mich stand bereit. Doch dann,wie ein Stich in meinem Herzen ,das Gefühl die Lebendigkeit sie greift nach mir. Du meine Gefährtin warst bei mit ,und reichtst mir deine Hand zogst mich weg von diesem Ort. Das Licht in meinen Augen hat bebrannt. Der Kuss deine Lippen auf meinen spüren das kribbeln ich ließ mich verführen. Das Leben ich spüre ,wie das Blut 🩸 in mir pulsiert. Die Liebe das Band hat uns zusammen geführt. Ein Lebenlang warte ich schon auf diesen Moment der so zum Greifen so nah.Du mein Engel zeigtest mir den Weg aus den tiefen der Finsternis. Den die Liebe sie war für mich nur ein Wort. Liebe was ist Liebe ?
Ist Liebe nur ein Wort ein Gefühl,ein Schmerz,oder aber auch nur ein gebrochenes Herz.Nein Liebe nicht loslassen weiter das Ziel .Liebe ja Liebe das Gefühl der Schmeterling der geboren wird in mir ,auf Wolkend tragend gleitet er zu dir. Liebe nicht Einsamkeit .Liebe auf ewig gebundene Zweisamkeit. So schwör ich hier und jetzt zugleich .Auch wenn Donner und Stürme auf uns niederfallen werden wir gemeinsam des Weges gehen .Niemand von uns wir je untergehen.Die Sonne wird strahlen. Der Regen wischt unsere Tränen fort . Die Nacht wird schützend über uns ragen .So glaube meinen Wort.Wenn die Liebe doch nur sprechen könnte .So würden ihre Worte tanzend auf meinen Lippen springen und sagen auf ewig mein .Doch doch dies ist alles nur ein Traum.Tränen fließen dich Zeit und Raum.
Einer Marionette gleich
Ich habe mich in mir verloren. Warum werde ich nicht neu geboren. Ein Mensch an meiner Seit ́, er zeigte mir nur seinen Neid. Besitzen wollt er mich, nein, dies akzeptiere ich nicht. Schreien wie ein Dämon Tag und Nacht. Auch geschlagen wurde ich. Eine Ohrfeige, mitten ins Gesicht. Wo ist der Respekt nur geblieben? Vorwürfe hat man mir nur gemacht. Befehle, die ich befolgen sollte? Funktionieren wie ein Rad im Getriebe. Auch ich habe Fehler gemacht, das lass ich nicht außer Acht. Gefühle. Liebe, was ist Liebe? Ist Liebe nur ein Wort, geschrieben auf Papier? Kann ich mich lieben? Die Antwort liegt tief verborgen in mir. Es wird immer nur verlangt von mir. Doch niemand erkennt, dass meine Seele brennt und mein Herz ist durchtrennt. Ich möchte frei sein, einem Vogel gleich mich in die Lüfte erheben. Den Wind an meinem Körper spüren, den Duft der Welt, er soll mich führen. Auch wenn meine Tränen fließen, ich werde mich nicht umdrehen, um zu schauen nach dir. Die Fäden, die du über mich einst gesponnen, sie sind zerschnitten hier.
Des Engels Tränen
Schaut hin, seht ihr das nicht?
Ein Engel aus Wolken bricht.
Seine Lippen geformt zu einem Wort.
Seine Schwingen, sie trugen ihn nicht mehr. Gefangen im Strudel der Zeit ist er. Des
Kämpfens müde er geworden ist, sein Schwert zerbrochen.
Sein Herz blutet, warum seht ihr das nicht? Diesen Schmerz, da gebrochen wurde einst sein Herz. Verzweiflung aus seinen Augen spricht.
Er saß auf einem Stein, der so kalt, so rein.
In seine Hände verborgen war sein Gesicht.
Eine Träne, sie fiel hinab ins Nichts.
Kein Rauschen des Windes drang zu ihm. Kein Wort empfing er hier, in seinen Gedanken tief verborgen. Keine Regung, der Atem still.
Sehnsucht!
Er war an einem Ort, wo des Totenliedes Stille in ihm verborgen ward
Traurigkeit
Des Kutschers Wagen durch die Lande zieht, der Wind er singt sein Lied.
Donner und Stürme klingen nieder in die Nacht hinein, am Horizont.
Der Mond erstrahlt in vollem Schein.
Mein Mund geöffnet, Schreie hallen empor, doch kein
Wort erreichte je dein Ohr. Bittersalzige Träne aus meinem Auge entspringt, sie bahnt sich ihren Weg ins ewige Labyrinth.
Über den Gräbern der Gesang der Engel erklingt, voll Sehnsucht ruft das Kind, das dort im Fluss aus Tränen schwimmt.
Trostsuchend legt es Gebinde auf mein Grab, auf Antwort hoffend, die ich nie gab.
Brennende Flügel, brennendes Herz, gequältes Leid, oh ewiger Schmerz.
Meine Seele gehüllt im Fleische der Zeit, stumm und fahl so durchdringt sie die Ewigkeit. Nebelschwaden durchziehen diesen Ort, wo ich will fort!
Zwischen den Sträuchern, den Buchen, den Weihen, da hört man sie schreien: Die verlorenen Seelen, wie sie sich quälen.
Sie wissen nicht, dass sie dem Tode geweiht, schreiend nach Lieb ́ und Geborgenheit. Kraftlos und leer durchreisen sie die Ewigkeit.
Die Nacht um sie herum trägt ihr schwarzes Kleid. Ihre Zeit währt ewig!
Der Käfig aus Dornen um mein Grabmal sich schließt, gefangen bin ich hier in meinem Verlies. Des Windes Gesang in den Ohren, der Menschen wie taub.
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Die Engel sie schauen auf die Erde nieder, ihre Tränen sie fließen wieder.
Vor dem großen Tore das Leben beginnt, wie gerne würd ich tauschen geschwind.
Damit mein Leben nicht umsonst gewahrt, und meine Seele nicht ertrinkt.
Doch niemand sieht, dass ich einst gelebt, mein Körper liegt verfault, mir wurde einst meine Seele geraubt.
Die Erinnerung ist das was mir noch bleibt, zerstückelt, verfault!
Meine Gefährten, die Würmer, die Maden umkreisen mich.
Mein Körper bietet Ihnen die Mahlzeit dar, für ihre Kinder die Wärme spende ich.
Der Fluch der ewigen Nacht wurde über mich
gebracht, und Vater hat über mich gelacht! Obwohl
ich einst sein Kindlein war, hat er mich verstoßen aus dem Himmelsreich. Hinab geschleudert wurde ich auf Erden zugleich, angekommen gehüllt im Fleische der Zeit.
Was bin ich? Wo bin ich? Wer bin Ich? Eine Kreatur die sich nach Liebe sehnt!
Doch das Leben, es hat mich nur gequält! Ich spürte wie das Blut in meinem Körper pulsiert, das Leben hat einst für mich existiert. Wenn auch nur für einen kurzen Augenblick, wo ich eins war mit der Zeit.
Das Tor zum Paradies es war so nah, die Wächter sie standen dort.
Sie schienen so unnahbar!
Doch ihre Kraft aus ihren Schwertern zugleich, verschlossen blieb das ewige Reich. Engel standen dort an der Pforte, mit einem Lächeln im Gesicht.
20
Dennoch spürte man auch die Traurigkeit, die aus ihren Augen spricht.
Tränen der Sehnsucht!
Zerbrochenes Herz!
Von Lieb und Hass durchtränkt zugleich verzweifelt! Flehend um Vergebung bat ich um Einlass.
Um zu sprechen dich, meinen Vater.
Doch als deine Stimme erklang, Angst und Furcht durchzog meine Glieder.
Man hörte in der Ferne des Engels traurige Lieder. Der Regen, salzig-bitter dennoch so wunderschön, Tropfen für Tropfen meinen Stein berührt.
In Erinnerung wurde ich zu dir geführt. Doch vergebens war mein Flehen! Die Erde,
sie sog mich auf, hinab in das unendliche Nichts.
Dunkelheit, Schmerz und Leid!
Doch meine Seele sie schreit!
Meine Tränen fallen auf Erden nieder, in
Gedanken an sie immer und immer wieder. Angsterfüllte
Blicke überziehen mein Gesicht, die Träne der Traurigkeit aus mir spricht.
Ich war bereit zu ändern mich, wollte eintauchen in das Sonnenlicht.
Harmonie und Glückseligkeit wollt ich dir schenken, doch nun was bleibt, sind die Schatten des ewigen Nichts.
Wollte lachen, weinen und glücklich sein, doch wie immer schaut man mir nur ins äußere Gesicht.
Meine Seele sie blutet!
Siehst Du das nicht?
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Wir teilten für einen kurzen Augenblick einen wunderschönen Traum, doch zurück blieb nur die Erinnerung.
In deinen Armen ich einst die Geborgenheit fand. Nichts existiert nun mehr!
Zurück bleibt nur eine Träne, die weit reicht über das
Meer!
Den Menschen an ihren Fäden du ziehst, dein Sohn den du auf die Erde gibst.
Kriege werden gefochten in dem Namen an dich. Warum Vater das verstehe ich nicht?!
Wie viele Opfer müssen noch geschehen?
Bist du bereit bist mir gegenüber zu stehen? Wie gerne würd ́ ich schrein, um mich endlich zu befreien!
So dass frei wird mein Herz von diesem endlosen Schmerz!
Ich bin der Wanderer der Zeit!
Mein Schmerz und mein Leid trägt das ewige Kleid, dem Blick ins ewige Nichts gereiht. Gedanken verloren in all dieser Zeit, sehe ich mich am Abgrund stehen, der Unendlichkeit. Ein Engel erscheint, er reichte dir einst seine Hand.
In ihm war die Liebe entbrannt, als er tief in deine Seele geschaut, spürte er den Schmerz deiner Seele so sehr. Seine Tränen dein Gesicht berührt.
Aus deinen Augen die Traurigkeit entführt. Er schenkte dir ein Lächeln im Gesicht, doch du spürtest das nicht. Bitterkeit, Schmerz und das Leid aus dir so sehr schreit! Weil einst dein Herz wurde entzweit.
Dein Schicksal getragen vom Wind, die Botschaft durch die Lande dringt.
Am Horizont die Sterne, sie leuchten in voller Pracht.
Den Baum der Wünsche, hat ein Engel dir einst gebracht.
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Seine Schwingen so schwarz wie das Nichts. In den Händen hielt er eine Rose mit Dornen bedacht. Doch aus seinem Herzen spricht die Wahrheit nur. "Ich verneige mein Haupt, mein Knie, doch spüren tatest du meine Liebe nie!" Tosende Winde, Schreie in der Nacht.
Der Dämon ist aus dir erwacht!
Dein Schmerz und dein Leid trägt das ewige Kleid.
Doch auch du hörst nicht wie der Engel schreit nach Liebe und Geborgenheit, mit Narben gezeichnet, für alle Zeit!
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Darkness
My soul screams, trapped in eternity, I once traveled through time. In the cradle of blood I was born to understand you, you people and your bond, what is called love.
Opening my eyes, I see clearly, the souls of sadness, a soul like I once was.
A raven sits down on my rock, my thoughts freeze like my bones. Chains of pain surround me, sadness speaks from me.
When the wind's time begins its play, and the sun's rays penetrate my rock. So I wait and watch the ravens play, just as they once did.
A pair of lovers pass by my stone, the birds sing their song.
Their voices sound so sweet, farewell, dull words emerge.
Time is frozen.
Did I lose?
When will I be born again?
I could scream in pain, but you once destroyed my heart.
I want to break out of this rock, rise into the air and scream for you. But I am trapped here in this country, where are you.
The curse that you brought upon me, the devil's hand watches over me.
Tears slide down my face, every little piece of stone soon breaks.
I break out the chains that held me tight
my wings and arise. Pain and suffering in
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United to me, the chunks, they fly through time, stretching me up into the endless.
The strength united in me, I scream it out of myself.
I am the wanderer of time!
Your curse did not harm me.
My screams will echo for all eternity! The time is
come, I draw my sword and shout it.
The curse is broken, I no longer feel pain.
My heart is tired and empty!
The demon within me says: "Don't destroy yourself! Fight
and you will conquer, shatter their hearts and give them pain!
Lightning and thunder are your companions, you become the devil's rider!
Wherever you appear, the darkness becomes yours!"
Oh, wanderers of the shadow realm, yours once shone
Swings so beautifully. Your rays and your smile reached many souls.
Now the time has come, the devil's guard has taken over you.
With sword in hand you traveled across the country.
A trace of blood was your mark in the land, but they did not recognize your pain. Your life was taken from you, in a cruel way
Art.
Now the time has come for you to go hunting yourself.
The gift of darkness was brought to you and you became a creature of the night.
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Your eyes shine at this time. Your loved one has been taken away from you, your child, your flesh.
And you, O wanderer, have received their souls, but it is not enough for you.
You rise from your grave for all time and long for redemption, but your soul cries out for it.
You're lost in thought, just for this brief moment you long for your life back. You once loved the sunshine and the rain, going for a walk was a blessing for you. The tears you cried were united within you. A maiden who was very fond of you commanded your life, but you were blind to it. You lay in chains for centuries, spellbound in stone, the curse is now broken, your wings carry you through the land. Pain, hope and loneliness is a part of you, salvation is approaching within you. With your eyes tilted towards the horizon, thousands of wishes united within you.
You once cried tears of sadness!
But your soul is now free.
You have arrived at the end of your time.
Powerless and empty, you no longer feel any pain. Your eyes are tired, only the truth speaks from your mouth.
I forgive you!
Nevertheless, you will all come to the Last Judgment!
Now I spread my wings, fly towards the sun, and only feel my innermost tears.
One last look at earth, the sun's rays embrace me.
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Her face, the light full of warmth kisses me. My wings burn, my flesh separates from my body, my bones shatter.
I am the wanderer of time!
The tears of longing united in me, disembodied, I glide through time.
Water runs out of my eyes, rain penetrates me.
My thoughts glide with the wind. I have been traveling through eternity for generations, the nights are lonely and empty. I'm thirsty for so many more! Before I fade into loneliness, the pain that I hate so much drives me into the abyss, tell me about you. Before my heart burns like a thousand candles.
I've been searching for the other half of my soul for longer than forever.
Storms and thunders and lightnings arise through my hands, storms which I have brought forth, human sacrifices which I have thought of.
My wings carry me through the night. A body lies motionless on the earth, the souls of sadness they sing their song.
The pull of my soul has won.
In the river of tears I was consecrated, the
Night around me, she's wearing her black
A dress.
I long for you, oh lovely maiden! An angel on earth will be sent to you by the hand of Yahweh.
He has a message for you, there at the edge of the forest. There is a rose at the edge of the forest, you want it
pick, but you don't dare, because this rose speaks.
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She talks about times past, when she was once so beautiful.
The time will come when we will meet again when winter is over and spring awakens.
Oh wanderer, look into your heart! And don't feel any pain!
You were thought of with roses and you were brought to me.
To understand people and their suffering, which is united in you.
Your loved one, who was once taken from you, has found a place in your heart and you feel their love completely.
Your soul, it bleeds and thirsts so much, for hope and so much more.
Bliss united within me, trapped in that time, fighting my way through the endless. My wings carried me up to you, O Father, for answers.
But you just looked at me and smiled in my face, I couldn't stand that.
I am the wanderer of time!
Searching and pleading, my wings carried me across the land.
The blood dried on the wing edge.
Banishing the longing within me, I stood here at the edge of the grave and read the inscription that once connected us. We forged the bond called love. Even if thunder and storms collide with us, we will walk together.
8th
Our love will last forever, whether pain or suffering, the bond will never be broken. Your tender, white flesh, as innocent as you were.
Your eyes shine out into the darkness. You illuminate my inner being, year in and year out.
The memory of you tightened my heart. The blood on your body gave me pain.
I want to laugh, cry and be happy.
But I don't succeed.
Your sadness speaks from me.
Oh God (Father), haven't I given you much? Prayed to You for every blessing?
I screamed and screamed, but no one heard the pain.
Please, please, free me from this torment and finally take me home.
My tears dried, sadness speaks from my eyes.
The pain is trapped in my soul. Your lies and your self is all that matters, because you didn't know the truth.
It was hidden within you, as in the shadows of eternal nothingness.
Life is like the wheel of fate.
You turn it and hope in your own way. I was once caught in the valley of tears, felt only pain and suffering, but my soul cries out for you, oh fair maiden.
I once stood at the intersection where we looked deeply into each other's eyes, our words going unheard. Tears we once shared were united within us. How much I would like to scream to finally free myself.
9
So that my heart becomes free from this endless pain.
I was transfixed in ashes, almost losing my mind, until a spark glowed on the horizon.
And hope blossomed in my heart.
Many moons will pass before I trust you, you who call yourselves human, again.
An angel says: "Do not be afraid!"
Touched my soul with gentle words and felt hope within me.
The time has come, I have to go back to my rock. The chains of pain enclose me.
Lost in thought, just for this brief moment.
I am the wanderer of time!
One thing is certain to you, the strength in me is stronger than you! You can destroy my body, but not my soul.
Every tear that I gave you should forgive you the eternal pain in me. With the sadness united within me, I look into the distance and the stars shine.
A tear hidden inside me, my thoughts so silent, they circle around in my head.
10
I will forever be trapped in this place where my dreams carry me away.
I long for my loved one at the same time, but I'm caught in tears.
Where the angels place their wings protectively over me at the same time.
Hatred and anger no longer exist, only desperation fuels my being so much.
COMMENTS
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Dunkelheit
Meine Seele, sie schreit, gefangen in der Ewigkeit, durchreiste ich einst die Zeit. In der Wiege aus Blut wurde ich geboren, um zu verstehen euch, ihr Menschen und euer Band, das, was Liebe wird genannt.
Meine Augen geöffnet, sehe ich ganz klar, die Seelen der Traurigkeit, eine Seele wie ich einst war.
Ein Rabe setzt sich nieder auf mein Gestein, meine Gedanken gefrieren wie das Gebein. Ketten aus Schmerzen umschließen mich, Traurigkeit aus mir spricht.
Wenn des Windes Zeit seine Spiele beginnt, und der Strahl der Sonne mein Gestein durchdringt. So harr ́ ich aus und schau dem Spiel der Raben zu, so wie sie es einst getan.
Ein Liebespaar an meinem Stein vorüber zieht, die Vögel, sie singen ihr Lied.
Ihre Stimmen so lieblich erklingen, Abschied, stumpfe Worte entspringen.
Die Zeit ist wie gefroren.
Habe ich etwa verloren?
Wann werde ich wieder neu geboren?
Könnte schreien vor Schmerz, doch ihr zerstörtet einst mein Herz.
Möchte ausbrechen aus diesem Gestein, mich in die Lüfte erheben und nach euch schrein. Doch gefangen bin ich hier in diesem Lande, dort, wo seid ihr.
Den Fluch den ihr über mich gebracht, des Teufels Hand über mich wacht.
Tränen gleiten mir übers Gesicht, jeder kleine Brocken aus Stein bald zerbricht.
Ich breche die Ketten, die mich fest gehalten, breite aus
meine Schwingen und erhebe mich. Schmerz und Leid in
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mir vereint, die Brocken, sie fliegen durch die Zeit, strecke mich hinauf in die Endlosigkeit.
Die Kraft in mir vereint, schrei ́ ich es aus mir hinaus.
Ich bin der Wanderer der Zeit!
Euer Fluch krümmte mir kein Leid.
Meine Schreie erhallen in alle Ewigkeit! Die Zeit ist
gekommen, ich ziehe mein Schwert und schreie es hinaus.
Der Fluch ist gebrochen, ich spüre keine Schmerzen mehr.
Mein Herz ist müde und leer!
Der Dämon aus mir spricht: "Zerstöre dich nicht! Kämpfe
und du wirst siegen, zerschmettere ihr Herz und schenke ihnen den Schmerz!
Blitze und Donner sind deine Begleiter, du wirst des Teufels Reiter!
Dort, wo du erscheinst, wird die Dunkelheit deins!"
Oh, Wanderer des Schattenreichs, einst leuchteten deine
Schwingen so wunderschön. Ihre Strahlen und dein Lächeln erreichten viele Seelen.
Nun ist die Zeit gekommen, des Teufels Garde hat dich übernommen.
Mit dem Schwerte in der Hand zogst du quer durch das Land.
Eine Spur des Blutes war dein Zeichen im Land, doch sie haben deinen Schmerz nicht erkannt. Dein Leben hat man dir genommen, auf grausame
Art.
Nun ist die Zeit gekommen, und du gehst selbst auf die Jagd.
Das Geschenk der Finsternis hat man dir gebracht, und du wurdest zu einem Geschöpf der Nacht.
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Deine Augen sie leuchten in dieser Zeit. Dein Liebstes hat man dir genommen, dein Kind, dein Fleisch.
Und du, oh Wanderer, hast ihre Seelen bekommen, doch es dir nicht reicht.
Du erhebest dich aus deinem Grabe für alle Zeit, und sehnst dich nach Erlösung, doch deine Seele sie schreit.
Bist in Gedanken versunken, nur für diesen kurzen Augenblick sehnst du dich nach deinem Leben zurück. Du liebtest einst den Sonnenschein und den Regen, spazieren gehen war für dich ein Segen. Tränen die du geweint, waren in dir vereint. Eine Maid die dir sehr zugetan, befahl über dein Leben, doch blind warst du hingegen. Du lagst Jahrhunderte in Ketten, in Stein gebannt, der Fluch ist nun gebrochen, deine Schwingen tragen dich durchs Land. Schmerz, Hoffnung und Einsamkeit ist ein Teil von dir, die Erlösung, sie naht in dir. Den Blick dem Horizont zugeneigt, tausende Wünsche in dir vereint.
Einst weintest du die Tränen der Traurigkeit!
Doch deine Seele ist nun befreit.
Angekommen bist du am Ende deiner Zeit.
Kraftlos und leer, spürst keine Schmerzen mehr. Deine Augen sind müde, aus deinem Munde nur die Wahrheit spricht.
Ich verzeihe Euch!
Dennoch kommt ihr alle vor das Jüngste Gericht!
Nun breite ich aus meine Schwingen, fliege der Sonne entgegen, und spüre nur meine innersten Tränen.
Ein letzter Blick auf Erden, die Strahlen der Sonne umarmen mich.
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Ihr Antlitz, das Licht voller Wärme mich küsst. Meine Schwingen, sie brennen, mein Fleisch vom Körper sich löst, meine Knochen zerbersten.
Ich bin der Wanderer der Zeit!
Die Tränen der Sehnsucht in mir vereint, körperlos gleite ich durch die Zeit.
Aus meinen Augen das Wasser rinnt, Regen der mich durchdringt.
Meine Gedanken gleiten mit dem Wind. Seit Generationen durchreise ich die Ewigkeit, die Nächte sind einsam und leer. Dürsten tut es mich nach so vielen mehr! Bevor ich in Einsamkeit verblasse, den Schmerz den ich so sehr hasse, mich in den Abgrund treibt, so gebet mir von euch Kund. Bevor mein Herz so wund verbrennt, wie tausende Kerzen.
Länger als ewig suche ich, die andere Hälfte meiner Seele.
Sturm und Donner und Blitze durch meine Hände entspringt, Stürme die ich hervorgebracht, Menschenopfer an die ich gedacht.
Meine Schwingen tragen mich durch die Nacht. Ein Körper regungslos auf der Erde liegt, die Seelen der Traurigkeit sie singen ihr Lied.
Der Sog meiner Seele hat gesiegt.
Im Fluss aus Tränen wurde ich geweiht, die
Nacht um mich herum, sie trägt ihr schwarzes
Kleid.
Sehnen tu ich mich nach dir, o holde Maid! Ein Engel auf Erden wird dir gesandt durch Jahwes Hand.
Eine Botschaft hat er für dich, dort am Waldesrand. Am Waldesrand steht eine Rose, man möchte sie
pflücken, doch man traut sich nicht, denn diese Rose sie spricht.
7
Sie erzählt von vergangenen Zeiten, wo sie einst so schön.
Die Zeit wird kommen, wir werden uns wiedersehn, wenn des Winters Zeit vollbracht und der Frühling erwacht.
Oh Wanderer, schau in dein Herz! Und spüre keinen Schmerz!
Mit Rosen bedacht hat man an dich gedacht, und du wurdest zu mir gebracht.
Um zu verstehen die Menschen und ihr Leid, das in dir vereint.
Dein Liebstes, das man dir einst genommen, hat in deinem Herzen einen Platz bekommen, und du spürst ihre Liebe vollkommen.
Deine Seele, sie blutet und dürstet so sehr, nach Hoffnung und so vielem mehr.
Glückseligkeit in mir vereint, war gefangen in jener Zeit, kämpfte mich durch die Endlosigkeit. Meine Schwingen trugen mich hinauf zu dir, oh Vater, um Antworten zu bekommen.
Doch du schautest mich nur an und lächeltest mir ins Gesicht, das ertrug ich nicht.
Ich bin der Wanderer der Zeit!
Suchend und flehend, meine Schwingen trugen mich quer durchs Land.
Das Blut getrocknet an der Schwingen Rand.
Die Sehnsucht in mir verbannt, stand ich hier am Grabesrand und las die Inschrift die uns einst verband. Wir schmiedeten das Band, welches Liebe wird genannt. Auch wenn Donner und Stürme auf uns prallen, werden wir gemeinsame Wege gehen.
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Unsre Liebe wird ewiglich bestehen, ob Schmerz, ob Leid, das Band wird nie entzweit. Dein zartes, weißes Fleisch, so unschuldig du warst.
Deine Augen sie leuchten in die Finsternis hinaus. Du beleuchtest mein Innerstes, Jahr ein, Jahr aus.
Die Erinnerung an Dich verschnürte mein Herz. Das Blut auf deinem Körper bereitete mir den Schmerz.
Ich möchte lachen, weinen und glücklich sein.
Doch es gelingt mir nicht.
Deine Traurigkeit aus mir spricht.
Oh Gott (Vater), hab ich dir nicht viel gegeben? Gebetet zu Dir um jeden Segen?
Ich schrie und schrie, doch niemand vernahm diesen Schmerz.
Bitte, bitte, befreit mich von dieser Pein und führet mich endlich heim.
Meine Tränen getrocknet, aus meinem Auge die Traurigkeit spricht.
Der Schmerz ist gefangen in meiner Seele. Eure Lügen und euer ich, ist alles was zählt, denn die Wahrheit kanntet ihr nicht.
Sie war in euch verborgen, wie in den Schatten des ewigen Nichts.
Das Leben ist wie das Schicksals-Rad.
Man dreht es und hofft auf seine Art. Im Tal der Tränen wurde ich einst gefangen, spürte nur Schmerz und Leid, doch meine Seele sie schreit, nach Euch o holde Maid.
Ich stand einst an der Kreuzung, wo wir uns tief in die Augen schauten, unsre Worte blieben ungehört. Tränen die wir einst geteilt, waren in uns vereint. Wie gerne würd ́ ich schreien um mich endlich zu befreien.
9
Sodass frei wird mein Herz von diesem endlosen Schmerz.
In Asche wurde ich gebannt und verlor fast meinen Verstand, bis am Horizont ein Funke erglühte.
Und Hoffnung in meinem Herz erblühte.
Es werden viele Monde vergehen, bevor ich euch, ihr die ihr euch Menschen nennt, wieder vertraue.
Ein Engel spricht: "Fürchte dich nicht!"
Mit sanften Worten meine Seele berührt, und in mir eine Hoffnung gespürt.
Die Zeit ist gekommen, ich muss zurück in mein Gestein. Die Ketten aus Schmerzen sie schließen mich ein.
In Gedanken versunken, nur für diesen kurzen Augenblick.
Ich bin der Wanderer der Zeit!
Eins sei euch gewiss, die Kraft in mir ist stärker als ihr! Ihr könnt meinen Körper zerstören, doch meine Seele nicht.
Jede Träne die ich euch gegeben, soll euch vergeben den ewigen Schmerz in mir. Die Traurigkeit in mir vereint schau ich in die Ferne, da leuchten sie die Sterne.
Eine Träne verborgen in mir, meine Gedanken so stumm, sie kreisen in meinem Kopf herum.
10
Auf ewig werde ich gefangen sein an diesem Ort, wo meine Träume mich tragen fort.
Sehnsucht nach meiner Liebsten zugleich, doch gefangen bin ich im Tränenreich.
Wo die Engel ihre Schwingen schützend über mich legen zugleich.
Hass und Wut existiert nicht mehr, nur Verzweiflung nährt mein Sein so sehr.
COMMENTS
Auf dem Feld der TotenGebeine
sitzt der Engel wartend. Regentropfen, sie gleiten über das Marmor, das so kalt, so glänzend einer Träne gleicht. Sie zerspringen wie eine Scherbe die zu Boden fiel.
Ein alter Gram gebeugt nach ihr. Sein Gesicht gezeichnet von des Lebensqual. Seine Augen voller Traurigkeit. Er schaute auf des Grab was mit Blumen so frisch. Der Duft des Grabes neben mir. Wie der Frühling der einst erwachte aus mir, wo ich das Grün mit meinen Händen berührte. Ich war an einem Baum gelehnt, sein Stamm so stark und schützend. Seine Äste wie Arme, hängend, doch tragend zugleich. Der Wind mit seiner Kraft durchdringt sein Krone so reich. Eine kleine Raupe in meinem Blickfeld erschien. Ihr Körper, er bewegte sich so langsam, schleichend, zu einem Blatt das so saftig und so schön grün. Ich sah wie sie ihre Mahlzeit einnahm. Traurig schaute sie mich an. Einige Zeit verging ins Land. Der Mond und die Sterne und der Strahl der Sonne, sie wechselten sich in ihrem Zyklus ab. Mal war es Tag der so strahlend. Das Licht , die Wärme, mein Herz es pulsierte, ein Gefühl des Glücks überkam mich so gleich. Oder aber auch die Nacht, die so bitterkalt. Ich habe die Raupe nicht mehr an meinem Baume gesehn. Traurig, sie war so wunderschön. Als ich nach einiger Zeit zu meinem Baume kehrte zurück, schaute ich in ihre Krone, die so schützend über mich ragt. Ich erblicke Früchte, die mir nicht bekannt. Sie bewegten sich. Das ist des Teufels Werk. Angst und Furcht hat meinen Körper berührt. "Nein!" aus meiner Kehle drang, Früchte sie bewegten sich. Meine Neugierde sie ließ mich nicht los. So schaute ich empor. Ein kleiner Kopf befand sich dort. Er schaute neugierig aus dem Loche, ihr Gefängnis zerbrach. Stürzend sie zu Boden gleitet. Der Wind er fing sie auf. Sie breitete aus ihre so prachtvollen Schwingen. Ein Geschöpf was einst so hässlich, doch die Schönheit in ihr. Ein Gefühl der Freude aus mir bricht. Meine Raupe, sie legte ab ihr altes Kleid. Für einen kurzen Augenblick in dieser Zeit wurde der Welt gegeben ein neues Leben. Die Freude, die sie für des Menschen Auge doch ist. Auch Kinderherzen verzauberte sie. Ein Lächeln und eine Träne gleich verschenkt sie zugleich. Einen Sommer lang darf dieses Wesen auf der Erde verweilen. Doch wenn die Zeit des Winters naht, die Traurigkeit in ihr kurz verharrt. So legt sie sich schlafend in aller Ruh´, bis des Lebensrad wieder von Neuem erwacht. Ein Schmetterling der so wunderschön. Wenn des Winters Klauen greifen nach ihm. Sein Schicksal, ein Ruf erklingt. Eine Träne enspringt aus dem weinendem Kind. Und du, oh meine Liebste, an meiner Seit´. Ich berührte dein Haar, konnte dein Lächeln sehn. Dein Lachen, deine Stimme, dieser Ausdruck in deinem Gesicht, den vergesse ich nicht. Wir waren eins mit der Zeit. Unsere Herzen sie schlugen im Takt, Liebe, Verbundenheit, das Band der Ewigkeit. Doch dann kam die Dunkelheit und riß dich fort von mir. Ich kämpfte mit dem Dämon von Angesicht zu Angesicht. Die Angst spürte er in mir. Und er zog dich weg von mir, in die Tiefe der Finsternis. Traurigkeit, meine Seele sie weint. Verzweifelt! Liebe, was ist Liebe? Ist es nur ein Wort? Ein Gefühl, ein Schmerz und oder auch das gebrochene Herz.
Das Gedankenspiel
Der Wind, sein Rauschen durch mein Grabe dringt. Kälte, gefrorenes Eis. Das Weiß gleitet aus dem Himmel, bedeckt des Landes in seinem Bildnis zugleich. Engel, sie stimmen an das Lied was erscheint im Chor. Ihre Stimmen so rein, so lieblich. Ein Lächeln auf ihren Lippen. Ihre Augen, sie leuchten, doch die Traurigkeit aus ihrem Herzen sie schreit. Ihre Tränen benetzen das Leid. Gefroren wie Eiskristalle stürzen sie auf Erden nieder.
Einsam, voller Sehnsucht, der Schrei in mir. Ein Geruch, so süsslich und bitter. Eine Träne gleitet über meine Wangen, sie gibt mir das Gefühl, das ich bin noch hier. Wie auf Erden ein Teil von dir. Ein Kuss der Ewigkeit bis unsere Seelen sind wieder vereint. Mein Herz es ist gebrochen. Ein Fluss aus Tränen, meine Seele blutend, noch einmal so soll es geschehn. Ich werde eintauchen in das Licht. Ein Rab´ sitzend auf meinem Grabe, seine Augen, das Funkeln wie einem Smaragde gleicht. Sie suchen dich im ganzen Reich. Seine Schwingen gleitend in die Lüfte empor, sein Gesang durchdringt und erhört wird mein Trauerflor. Ich liege hier in meinem Bett aus Stein, die Ketten aus Schmerzen sie schließen mich ein. Ich bin der Wanderer der Zeit, euer Schmerz es ist mein Leid. Stimmen, Gelächter durchdringt mein Gestein. In der Ferne hört man des Engels Schrein. Ihre Tränen mit Blut benetzt. Traurigkeit aus ihren Augen befreit . Regentropfen wie Kristalle fallen und fallen und zerspringen. Kleine Seen sie bilden sich. Pflanzen die so durstig sind und Pflanzen die dem Tode so nah. Sie ertrinken als ob es sie nie gegeben, verschwunden sind sie soeben. Der Himmel getaucht in seinem zarten Rot. Die Sonne keine Wärme mehr. Die Hörner sie erklingen von des Kriegers Heer. Donner und Stürme, berührt wird die Welt. Regen, der auf die Erde fällt. Kälte überzieht das Himmelszelt. Sterne sie leuchten in ihrer Pracht. Einsam das Herz, es lacht. Das Verlangen in mir ist erwacht. In Gedanken wie es einst war wurde ich zu dir geführt. Liebe im Fleische. Schmerz, ein Stich, wo einst war mein Herz. Verzweifelt umklammere ich mein Gebein. Und berührt wird mein Sein. Die Vergangenheit aus meinem Munde nun bricht. Oh, du meine Liebste. Ein Lächeln auf meinen Lippen. Eine Träne salzig-bitter. Sie fiel hinab auf die Erde, zerbrach wie in Scherben so reich, spiegeln kann man sich in ihr. Das Gesicht traurig und voller Zorn, man hört des Teufels Horn erklingen und auch wie die verloren Seelen singen. Der Wind, sein Rauschen wie einer Stimme gleicht. Ein Duft von Fäulnis steigt in die Lüfte empor. Menschen die dem Tode geweiht. Ratten, sie reißen an des Toten Fleisch, hungrig und gierig. Kadaver werden auch verzehrt. Nach Hilfe suchend, ängstlich zugleich. Köpfe vom Rumpf getrennt, Fetzen von Fleisch, Blut, das aus den Wunden rinnt. Die Nacht, die Kreaturen, ein Wolf auf seinem Hügel. Sein Haupt erhoben, tief aus ihm ein Ruf erklingt. Seine Stimme, und der Wind er singt. Ein Akt von Liebe. Gar bitterlich das Herz es weint. Sein Rufen nach seiner Gefährtin überzog das Reich . Die Sonne, keine Wärme mehr, Soldaten sie maschieren im Takt, Blutgier in ihren Augen, getötet wird mit Freude. Der Geruch von Schwefel, geschlagen wird der Trommelmarsch. Gestalten die zu Boden stürzen, sie verweilen dort, ihre Seelen kämpfend aus ihren Körper befreit. Kein Licht, Erlösung ewige Finsternis. Die Engel, auch Dämonen genannt von des Vater´s Kirche in diesem Land. Ihre Namen geflüstert, hämisch ihr Lachen, übernehmen sie des Menschen Körper wie einer Marionette gleich. Sie ziehen an ihren Fäden. Ihre Botschaft durchdringt des Menschen Ohr. Wie ein Rausch des Blutes. In des Menschen ein Wahn entsteht. Die Stimmen, sie haben ihnen das auferlegt. Auch wenn ihre Seelen werden gequält. Keine Liebe, keine Hoffnung mehr, nur noch Verzweiflung durchfließt das Heer. Kämpfer der Finsternis, sie werden immer mehr. Der Himmel, er ist aufgebrochen, Blut und Tränen durchdringen die Zeit. Kein Mensch ich mehr bin, nur eine Kreatur, zu Staub mein Körper zerfiel. Doch meine Seele durchreist das Gedankenspiel
The cry inside me
You tore my heart from my body like a piece of meat, your teeth pierced it. My blood, like a glass of red wine, tasted good to you. You drank it with pleasure. The night was the realm of heaven for you. The stars, wetted with gold, rose above the horizon. A smile on your lips. Your thirst was never quenched. But your companion here in thought sings. When in the morning the sun with its delicate red is in the sky, you lie in your bed again. So innocent you looked. Death by day so peaceful, but when you opened your eyes, the lust for blood, the elixir of life, the addiction to feel you. Life piercing through your body. The demon of the night springs from you. Your voice, so seductive that no being can ever escape it. You play with them every night. Your laughter and the kiss of eternity you brought to the people. But also your soul cries, deeply hidden in you. Even lonely is your heart so. Deepest longing for your beloved all at once. I want to get up. When the morning dew touches my stone, The fragrance of spring seduces me, Where life blooms anew. The color of the flowers, once their red, the birds, their song, all this is no more, when you too were freed from the darkness. I could not help you. My soul cries out. Despair. You turned, one last look, goodbye. Your mouth open, but mutely breaks the word. The sky, in the night darkness shines the light. A star like that of an angel. Tears fell on the earth all at once. Loneliness and pain, your heart was now broken too. The path you chose for yourself, the sunlight strikes your body like lightning. A loud cry, pain, burning heart, release. Your flesh, the smell, your bones breaking, I tried to escape from my grave, tearing and tearing like a wild animal, but the chains, not a limb moved here. My soul remained trapped. Yet a smile on your lips, redemption within you. I screamed and screamed, you are a part of me. Your soul, it begins the journey, now you are free from this torment. Angels, they led you as their escort up into the light. Lonely my heart speaks. The years passed, no flowers were laid. Forgotten in the whirlpool of time. Nothing. Only thoughts. My tears dry here on my grave. Longing for you, oh my love, keeps me here on the path of life. I travel back to the time when you were still with me
Das Schiff der Seelen
Dunkelheit, der Himmel schreit. Donner und Sturm sie stehen am Himmel bereit. Engel sie schauen auf die Erde nieder. In ihren Augen spiegelt sich die Traurigkeit wieder. Ein Schall, ein Hauch, der Dämon aus der Tiefe er singt . Seine Stimme so lieblich und drohend erklingt. Wenn die Seelen nicht zahlen können ihren Tribut sie sind willkommen hier . Ein lautes Lachen. Donner und Sturm auf Erden beginnt. Der Fährmann am Ruder steht. Er nur er weiß wohin die Reise geht.
Regen der auf die Erde fällt. Stimmen, Gelächter durchdringt die Welt, sie die ohne Namen. Ihre Hände und Füße in Eisen gelegt. Der Schmerz, die Wunden, das Blut hat sie gequält. Aus ihren Augen die Furcht sie spricht. Die Kreatur in des Nebels Pracht an der Reling steht, mit der Violine in der Hand. Die Klänge dieser Melodie, man spürt die Melancholie. Die Mannschaft dem Tode geweiht, die Nacht trägt ihr mit Sternen benetztes Kleid. Der Fluch, der einst über sie wurde gebracht, der Teufel über sie wacht . Doch wenn des Engels Tränen fließen, wenn der Sturm über dem Meere erklingt, wenn der Mond erstrahlt in seinem so wunderschönen hellen, glänzendem Licht, dann hört man in der Ferne das Klagen der Seelen, der Verlorenen, der Vergessenen. Seit Generationen befinden sie sich hier an Bord dieser Barke. Auch genannt wird sie das Schiff der immer wieder kehrenden Tränen. Stumm mein Schrei er geworden ist, ein Hauch von Nichts, durchdringt wird die Ewigkeit. So gedenke ich an meine Liebste, da wo einst das Licht gebrochen ist. Aus der Finsternis wurde geboren das Licht. Ihr Körper auf Erden im ewigen Schlafe doch ist. Die Erde, das Kleingetier sie zerfrisst. Ihre Seele sie befindet sich hier an Bord. Sie wird getragen von ihrer Engelschar. Ihre Gedanken den Tränen so nah, wie es einst war. Die Sehnsucht nach ihrem Liebsten nur noch Schatten der Gefühle, nur noch Fetzen der Erinnerung. Wo sie es spürte, das Verlangen auf ewig in ihr, ihrem Liebsten so nah zu sein. In seine Augen zu schauen, das Funkeln, das Grün, die Lebendigkeit. Seine Stimme so voller Kraft, sein Geruch und wie einst ihr Herz hat gelacht. Einen Kuss der Leidenschaft möchte sie spüren. Doch die Vergangenheit, sie verschloß alle Türen, der Tod ließ ihn entführen. Ihr Sein spiegelnd in seinem Herzen, das Nass berüht seine Wangen . Der Himmel, getaucht in seinem zarten Rot. Die Sonne, das Leben, das Licht und der Tod. Die Dunkelheit am Firmament als Einheit im Schein. Das Wasser spiegelnd bis auf des Meeresgrund, das Schiff getragen von den Wellen gleich, in der Ferne die Symphonie erklingt, der Vogel der Nacht schützend seine Schwingen über dem Schiffe schwingt. Seine Augen gerichtet auf das was einst geschah. Die Engel traurig, den Tränen so nah. Die Nacht, der schwarze Himmel über mir. Ein Stern, er führt mich in Erinnerung zu dir. Weißt du noch wo sich unser Blicke einst trafen? Das Gefühl, die Sehnsucht, der Schmerz in mir. Meine Gedanken, ich bin bei dir. Den Weg, den wir zusammen gegangen, wundervolle Gefühle haben uns umfangen. Wir teilten einst Freud und auch das Leid, nichts konnte uns trennen, wir waren immer zu zweit. Oh wie gerne würd´ ich jetzt in deinen Armen verweilen. Wo bist du, ich vermisse dich, wo bist du, ich suche dich. Bitte komm zu mir zurück. Auf das wir versuchen zu finden gemeinsam das Glück. Wo bist du? Ich sehne mich nach dir. Ein Blick, der Stern, ich sehe das Meer so endlos, so weit, ich kann dich nicht finden. Wie, oh, wie kann ich diese Sehnsucht nur überwinden? Oh Gott warum hilfst du mir nicht, warum hörst du mich nicht? Vater, ich flehe dich an, warum lässt du mich im Stich? Warum kann ich meinen Liebste nicht finden? Kannst du mich nicht sehen? Erkennst du mich nicht? Oh, Liebste wo bist nur? Du, der du so viele Namen trägst, warum hilfst du mir nicht aus dieser Not. Ich verfluche den Tod! Doch stumm, kein Wort von dir. So viel Leid hab´ ich gesehen. Mein Herz, kein Funke, keine Regung, nur ein Klumpen Fleisch, der Verwesung nah. Das Verlangen, die Sehnsucht nach dir, hat mir die Hoffnung des Lebens einst gebracht und für einen Augenblick wurde ich wieder lebendig gemacht. Doch deine Hülle körperlos, deine Augen, der Blick so verloren, so hilflos. Das Band, der Schwur, die Liebe, wo ist sie nur? Bitte meine Liebste, befreie dich aus dieser Einsamkeit, spüre die Kraft, den Schwur. Nur du und ich können es spüren, das Band der ewigen Zweisamkeit. Als ich noch im Fleische war, die Erinnerung, die Gedanken an diese Zeit. Mein Herz pulsiert. Dein Körper, das Blut im weißen Marmor lagst du da. Das Wasser rot, die Tränen, der Tod, der Schrei in mir verstummt. Ich fand dich hier an diesem Ort , wo die Tränen getragen werden dort. Wo das Leben und der Tod dicht beieinander liegen, wo des Menschen Seele sich zusammen fügen. Dort auf diesem Schiff was sich teilt in Dunkel und in Licht. Doch mein Körper hier in Ketten gelegt, die ich mir habe einst selbst auferlegt. Die Sehnsucht nach dir mich quält. Das Wasser so peitschend gegen den Rumpf des Schiffes schlägt. Im Fleische werden wir wieder sein. Der Schwur die Macht und auch der Glaube an dich und mich trägst nur du und ich. Unsere Herzen werden wieder vereint . Auf ewig bin ich dein und du mein. Doch solange deine Seele hier verweilt und du noch nicht bist mit dem Lichte vereint, so lange bleib ich bei dir. Oh, du meine Liebste, wie gerne würd´ ich berühren deine Hand. Meine Lippen auf deinen spüren, einfach nur die Zeit vergessen. Ich würde dich entführen in ein Reich wo die Liebe und das Glück regiert und kein Schmerz existiert. Doch im selben Atemzug eine Träne der Sehnsucht zu Boden fiel . Dort wo einst war mein Herz. Ich verspürte diesen Schmerz. Du bist da ich sehe dich doch berühren nein das kann ich dich nicht . Ich höre wie deine Seele schreit nach mir . Der Steuerman seine Stimme erhebt. Wenn das Schiff im ruhigen Gewässer wird sein, so werde ich versuchen zu entkommen hier.
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The memory
That's a massive headache ain't no one is going to read those words just saying people will only read english
Haunting to read
Beautifully written.
"Wo bist du, ich vermisse dich, wo bist du, ich suche dich. Bitte komm zu mir zurück. Auf das wir versuchen zu finden gemeinsam das Glück. Wo bist du? Ich sehne mich nach dir. Ein Blick, der Stern, ich sehe das Meer so endlos, so weit, ich kann dich nicht finden." 😭😭😭
Beautiful.
Ha. Point made. :) Keep the journal coming.
It would be nice if some of you understand it
I can not translate it
It ruins the whole posie
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I'm not fluent but I can understand most German words.
Glad you understand
Thank you very much, I am very happy
Greetings Lumien Gorje
Die Splitterflut
- schärfste Einsamkeit, Dein Herz, klaffent - wund, zerschnitten scheint,
druchpulst Dich schockkalte, stumme Agonie;
So verzehrt es Dich! - Einzig des Sehnens mächtig; des Sehnens - süchtig!
Im freien fall, bedrohlich ewig - wähnender Verlassenheit;
steht doch entgegen, die Kraft Deiner Hoffnung.
Welch lusstvolle Gier;
nach tröstend - extatische Vereinigung,
mit der einst so erfüllenden Liebe
! -
Des Einen, einzig Geliebten. "Haltan!"
- Nur nicht vergessen, nur nicht verlieren, ´die Erinnerung`,
welche alle Hoffnung birgt!
Hinab zu mir dringt des Frühlings- Kraft.
Der Morgentau bedeckt das Feld, Tautropfen
fließen entlang des wuchtigen Steines;
jener, welcher letzes Zeugnis ist
der: Gewesenheit, des gewesen - Seins! -
sei mein Gast, oh Mogentau,
künde mir vom Frühling, dringe tief, tief hinunter in meiner Leichnahmerde!
Treibt das Sein, so Schabernack mit mir?
Lockt das Leben, meine unruhig wandelnde Seele,
jene Bewusstheit welche in Sphären wandelt?
So bin ich, doch, kein Sein!
- Bloße Bilder, bloße Schau
und "Leiden - schaften".
Ich erinnere, wie einst das Bumenfeld gespickt mit brächtigem Rot; der Vögel Gesang, wetteifernd, vielfältig geschwitzer, in nicht steigerbarer ästhetischer Symphonie.
Einst war es... - Einst! Doch jetzt? - Nimmermehr
. Nimmermehr, heisst: Auch ich "bin" nicht mehr!
Alles herum, ist verstummt. So auch das was einst ein Ich, nun ist stumm!
Ein stummer Gedanke, stumme Bilder und stummer Schrei,
ist dass was ist, anstatt von "Sein".
Mein schweigenden Feuer gleich, wandelt mein flammender Geist
.
Oh, könnt ich mich doch erheben!
Könnte doch mein ewig tätiges Schweigen, sich der Sprache ermächtigen
und zur Aussage gebracht, in - Erscheinung - tretend
das Sein erschließen. - Ja, o weh, ach könnt ich nur!
So wie auch Du, meine Liebste; letztlich, aus der Finsternis wurdest befreit!
. Nur mein einzigster Freund im Hier traurig berührtest du mein Gesicht die Sehnsucht der Kummer mich zerfrisst. Verloren im Sein doch wär hört mich schreien nur du mein Begleiter ja du . Oh Träne wenn dein salzig bitter mein Gesicht berührt das Rot der Augen den Schmerzentführt so spüre ich Lebendigkeit in mir .Der Gesang der Nacht durch mein Grabe dirngt. Über mir der Rabe der dort auf dem Geäste sizend über meinem Stein seine Schwingen schüzend schwingt. Aus seiner Kehle ertönen seine Lieder. Schwarz silbrig glänzend sein Gewand. Das Modeslicht in seiner Siluete. Ich bin hier und nicht allein . Meine Gedanken sie kreisen im Sein.
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A small excerpt from my thoughts
I wanted to write it in English, but the poetry got lost in the process
So I wrote it in German
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